Beckenfehlstellung und Beckeninstabilität in Hamburg behandeln lassen
Das Becken ist das Zentrum des Köpers – als Mitte zwischen dem Ober- und Unterkörper ist es ein elementares Bindeglied! Steht es schief oder ist es instabil, so ist es häufig als Hauptproblem verantwortlich für viele Symptome am Bewegungsapparat.
Ein Anzeichen für einen Beckenschiefstand ist häufig eine funktionelle Beinlängenverkürzung bzw. ein Unterscheid zwischen den Beinlängen. Typische Symptome bzw. begleitende Symptome, mit denen die Patientin oder der Patient zu kämpfen hat, sind häufig untere Rückenschmerzen oder Schmerzen in der Lendenwirbelsäule, obere Rückenschmerzen, Nackenschmerzen, Migräne bzw. Kopfschmerzen, Knieprobleme oder auch an anderen Stellen des Körpers.
Wie wirket ein Beckenschiefstand dauf den gesamten Körper aus?
Beim Beckenschiefstand sind oft die sogenannten Iliosakralgelenke (ISG) beteiligt. Blockaden in den ISG führen zu Fehlstellungen des Iliums (Darmbein). Durch diese Fehlstellungen geraten die Muskeln, welche in einer Vielzahl am Ilium ansetzen, zum einen in eine Kontraktion. Zum anderen werden einige von ihnen gedehnt, was Veränderungen hinsichtlich der Ansatz- zur Ursprungsanatomie des Muskels am Knochen mit sich bringt. Auf diese Weise kommt es zu einer Disharmonie der Statik in der Rückenmuskulatur. Daraus resultierende Folgen können Schulter-Armprobleme, Nackenverspannungen, Blockaden der Brustwirbelsäule (BWS) aber auch Beschwerden an der Beinmuskulatur sein. Ebenso zählen Probleme in den Knie- oder Sprunggelenken zu möglichen Folgen.
Einzelne Wirbelkörper der Wirbelsäule können aufgrund des Beckenschiefstandes in verschiedene Fehlstellungen geraten. Der Chiropraktiker spricht hier von der sogenannte Subluxation. In solchen Fällen kann es zu Störungen im zentralen und peripheren Nervensystem kommen. Diese äußern sich in der Regel durch Kribbeln oder Missempfindungen auf der Haut. Hautareale und Organe weisen dann nervale Versorgungsdefizite auf (Insuffizienzen).
Aufbau des Beckens: Die Grundpfeiler deiner Gesundheit
- Das Kreuzbein bildet die untere Wirbelsäule und verbindet die beiden Hüftknochen. Es spielt eine entscheidende Rolle bei der Übertragung von Gewicht und Kräften zwischen der Wirbelsäule und dem Becken.
- Darmbein (Os ilium): Jede Hüftknochen besteht aus dem Darmbein, das sich seitlich erstreckt und mit dem Kreuzbein am Iliosakralgelenk verbunden ist.
- Hüftpfanne (Acetabulum): Die Hüftpfanne bildet das Gelenk mit dem Oberschenkelknochen und ermöglicht eine reibungslose Bewegung des Beins.
- Sitzbein (Os ischii):Diese knöcherne Struktur, auch als „Sitzbeinhöcker“ bekannt, unterstützt das Gewicht des Körpers im Sitzen.
- Iliosakralgelenk (ISG): Das Iliosakralgelenk verbindet das Darmbein mit dem Kreuzbein und spielt eine Schlüsselrolle in der Stabilität des Beckens.
- Steißbein (Os coccygis): Das Steißbein befindet sich am unteren Ende der Wirbelsäule und spielt eine Rolle bei der Verankerung von Bändern und Muskeln.
- Schambein (Os pubis): Das Schambein bildet die vordere, mittlere Region des Beckens und vereinigt sich an der Schambeinfuge.
- Schambeinfuge (Symphysis pubica): Diese Knorpelverbindung zwischen den beiden Schambeinen ermöglicht eine gewisse Flexibilität während der Geburt und trägt zur Stoßdämpfung des Beckens bei. Die präzise Ausrichtung und Balance dieser Strukturen sind entscheidend für eine optimale Funktion des Beckens. Unsere chiropraktischen Behandlungen zielen darauf ab, Dysbalancen zu korrigieren, die Beweglichkeit zu verbessern und somit die Grundlage für eine gesunde und schmerzfreie Lebensweise zu schaffen. Vereinbaren Sie noch heute einen Termin, um dein Becken in die besten Hände zu legen. Dein Wohlbefinden liegt uns am Herzen.